Sevilla – Ronda 127km
Puente Nuevo („Neue Brücke“) ist die Bezeichnung für ein Brückenbauwerk in der Stadt Ronda in der andalusischen Provinz Malaga im Süden Spaniens. Die Straßenbrücke überspannt den Rio Guadalevín, der in der etwa 120 Meter tiefen Schlucht El Tajo die Altstadt, La Ciudad, von dem jüngeren Stadtteil El Mercadillo trennt. Die Puente Nuevo ist eine der touristischen Hauptattraktion Rondas. Erbaut wurde sie im 18. Jahrhundert als Steinbrücke mit drei Torbögen. Architekt war der Spanier Jose Martin de Aldehuela (1729-1802), der auch die Stierkampfarena in Ronda projektierte. Die Brücke wurde 1751 begonnen und erst 1793 fertiggestellt. Sie ist eine der drei Brücken über die Schlucht.
Die Plaza de Toros de Ronda ist eine Stierkampfarena in Ronda.
Die Plaza de Toros de Ronda wurde in den Jahren von 1783 bis 1789 vom Architekten Jose Martin de Aldehuela erbaut. Bereits 1572 wurde ein Platz für Reitübungen in der Stadt an dieser Stelle eingerichtet. Zu dieser Zeit waren sogenannte ritterliche Spiele in Gebrauch und die Spiele galten als Qualifikation für den Stierkampf. Begründet wurde dieser Übungsplatz von Philipp II., der als Gründer der Royal Cavallerie Maestranza de Ronda gilt. Offiziell eingeweiht wurde die Arena von Ronda 1785 mit einer Corrida, bei der Pedro Romero und Pepe Hillo auftraten.Die aus Sandstein gebaute Arena hat einen Durchmesser von 66 Metern und eine Kapazität von etwa 6000 Zuschauern. Ihre kreisrunde Bauform wird später üblich. Sie gilt als eine der ältesten und eine der schönsten ihrer Art. Die Außenansicht ist schmucklos und in der Art des spanischen späten Barocks ausgeführt.
Kathedrale Santa Maria la Mayor
Die größte Kirche in Ronda, die Santa Maria, ist auch Heimat vieler der Semana-Santa Ikonen. Ursprünglich im 14. Jahrhundert eine Moschee, die Kirche Santa Maria la Mayor – vor Ort als Iglesia de Santa Maria de la Encarnación la Mayor bekannt – am Rathausplatz in Ronda, der Plaza Duquesa de Parcent, ist die größte und anmutigste der Kirchen. Die Haupttüren führen direkt in einen kleinen Vorraum, wo noch einer der Original-Säulen des Doms steht, der unmittelbar nach der christlichen Eroberung von Ferdinand und Isabella in 1485 erbaut wurde. Der Dom wurde leider in 1580 von einem Erdbeben zerstört und die Kirche, die heute an der Stelle steht, ist ein unvollkommener Ersatz, aber dennoch sehr beeindruckend von innen und außen. Die Glocke in der Vorhalle ist eine Kopie der Glocken, die stündlich im Turm läuten.
Sevilla – Cordoba 140km
Die Mezquita-Catedral von Cordoba ist seit der Reconquista der Stadt deren römisch- katholische Kathedrale. Ihre architektonische Weltgeltung besitzt sie aber als ehemalige Hauptmoschee – al- Dschämi‘ al-kablr / Dschãrmi‘ Qurtuba – aus der Epoche des maurischen Spaniens. Als Kirche heißt sie Kathedrale der Empfängnis unserer Lieben Frau. Mezquita ist die spanische Form des arabischen Wortes Masǧid und entspricht dem ebenfalls gleichbedeutenden deutschen Wort Moschee. Der berühmte Betsaal ist durch Hufeisenbögen in 19 etwa gleich hohe Schiffe mit bis zu 36 Jochen aufgeteilt. Er wurde durch die Emire und Kalifen von Cordoba in mehreren Bauabschnitten immer wieder erweitert. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m2zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit.
Die Casa de Sefarad in Cordoba, der Hauptstadt der Provinz Cordoba in Spanien, ist ein Museum, das die Geschichte und Kultur der sephardischen Juden darstellt. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Juderfa, in der Nähe der Synagoge
Das im Jahr 2006 eröffnete Museum besteht aus fünf Ausstellungsräumen mit folgenden Themen:
Balcon de Cordoba:
Mitten in der Altstadt von Cordoba befindet sich das sehr außergewöhnliche kleine phantastische Hotel.
Durch einen sehr schönen, kleinen Innenhof, in dem man auch Frühstücken oder Abendessen kann, gelangt man in dieses Kleinod. Das Hotel verfügt über eine atemberaubende Dachterrasse mit einem wundervollem Blick auf die Mesquite Kathedrale auf der man Speisen oder auch nur bei einem Getränk, Cordoba von oben bewundern kann.
Alhambra Palace:
Das Alhambra Palace befindet sich etwas außerhalb der alten Mauern der Alhambra und bietet Ihnen spektakuläre Aussicht auf die Stadt Granada. Sie wohnen in stilvollen Zimmern mit einem von den Mauren inspirierten Dekor.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker. Auch die Waffenschmiede befand sich hier. Als Alcazaba wird in der Literatur eine Stadtburg (Akropolis) bezeichnet, eine großflächige Befestigungsanlage mit stadtähnlichem Charakter mit Stadtburg oder Zitadelle. In Granada wird die Zitadelle als Alcazaba bezeichnet, während die Gesamtanlage Alhambra heißt.
Gran Melia Colón:
Das Designhotel Gran Meliá Colón begrüßt Sie im Zentrum von Sevilla, nur 10 Gehminuten von der Giralda und von der Kathedrale von Sevilla entfernt. Freuen Sie sich auf ein Gourmetrestaurant und eine Dachterrasse mit einem Whirlpool.
Hotel Vincci la Rabida:
Das Hotel Vincci La Rabida wurde in einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert eingerichtet.Es befindet sich im Zentrum der Stadt, nur wenige Schritte von der Kathedrale und der Stierkampfarena La Maestranza entfernt. Das Hotel verfügt über einen hellen, gemütlichen Innenhof, mit seinem einzigartigen Ambiente der ideale Treffpunkt im Hotel. Die großzügigen Zimmer sind geschmackvoll und elegant eingerichtet.
Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla, Spanien. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurden viele Gebäude für die Ausstellung im Maria Luisa Park errichtet, unter diesen die Plaza de España von Anibal Gonzalez (der ebenfalls leitender Architekt der Gesamtveranstaltung war). Von „Gebäude“ wird hier deshalb gesprochen, weil der Platz durch ein halbkreisförmiges Gebäude, das sich nahtlos um den Platz legt, erst gebildet wurde. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen.
Die Kathedrale von Sevilla (Santa Maria de la Sede) ist die Bischofskirche des Erzbistums Sevilla in Sevilla. Sie ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401-1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Kathedrale befindet sich neben prachtvollen Grabplastiken des Mittelalters auch das 1902 errichtete Grabmal für Christoph Kolumbus. Der Verbleib seiner Gebeine war nach mehrmaligen Atlantiküberquerungen ungewiss. Die vier Sargträger verkörpern die Königreiche Kastilien, Leon, Aragon und Navarra.